italienischer Fußballspieler; 31-facher Nationalspieler, WM-Teilnehmer 1998 und 2002; zahlr. Spielerstationen u. a. Juventus Turin 1996/97, Atlético Madrid 1997/98, Lazio Rom 1998/99, Inter Mailand 1999-2005, ital. Meister 1997, Europapokalsieger der Pokalsieger 1999
Erfolge/Funktion:
Nationalspieler
WM-Teilnehmer 1998, 2002
Europapokalsieger der Pokalsieger 1999
* 12. Juli 1973 Bologna
Nach seinem Wechsel zu Juventus Turin katapultierte sich Christian Vieri in der Saison 1996/97 in die Reihe der italienischen Top-Stürmer. Der damals 24-Jährige schien endlich den schon längst fälligen Durchbruch geschafft zu haben, setzte nach der erfolgreichen Saison, die ihm neben dem nationalen Meistertitel auch den Gewinn des europäischen Supercups gebracht hatte, aber sein fußballerisches Wanderleben fort. In Spanien, wohin er 1997 wechselte, blieb er allerdings wieder nur eine Saison und kehrte im Herbst 1998 in seine Heimat zurück. Dem einjährigen Engagement bei Lazio Rom, wo er immerhin den Europapokal der Pokalsieger gewann, folgte der Rekord-Transfer nach Mailand, wo Christian Vieri mit Inter endlich den ganz großen Erfolg erreichen wollte, nachdem er diesen bislang auch mit der Squadra Azzurra vergeblich anvisiert hatte. Bei den beiden letzten Weltmeisterschaften schied der bullige Angreifer mit Italien nämlich jeweils vorzeitig aus.
Laufbahn
Fußball hatte in der Familie Vieri immer schon große Bedeutung: Großvater Enzo spielte als Torhüter in Prado und ...